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Tipps zum Vögel füttern im Garten und am Balkon

  • nach LBV
  • 4. Jan. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Wer Vögel füttert, holt sich während der grauen Jahreszeit mit Rotkehlchen, Grünfink oder Blaumeise Farbe und Leben in den Garten oder an den Balkon. Natürlich löst die Vogelfütterung keine grossen Naturschutzprobleme, aber sie hilft einigen häufigen Arten. Vögel verlieren trotz regelmässiger Fütterung nicht die Fähigkeit, Nahrung in der Natur zu finden.

Eva Solo - MINI-FUTTERKUGEL

Fütterungszeiten: Beginn und Ende der Winterfütterung richten sich nicht starr nach dem Kalender, sondern nach dem Wetter: Füttern Sie, wenn die natürlichen Futterquellen weniger werden, z.B. mit beginnendem Frost.

Trocken und sauber: Die Futterstelle muss so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird. Bei der Reinigung des Futterhauses unbedingt auf scharfe Chemikalien verzichten. Bürsten Sie das Futterhaus ab und spülen Sie es anschliessend mit heissem Wasser aus.

Anzahl der Futterstellen: mehrere kleine Futterstellen sind besser als eine grosse.

Sicherheit: Das Futterhaus sollte frei aufgestellt werden, damit die Vögel eine heranschleichende Katze rechtzeitig bemerken. Am besten drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt.

Nicht jeder hat die Möglichkeit zur Gartenfütterung. Möchten Sie aber trotzdem nicht auf das Füttern von Singvögeln verzichten? Machen Sie einfach Ihren Balkon zur Nebenschaubühne.

  • Kaufen Sie nur hochwertiges Futter, das wenig Füllstoffe enthält. So müssen Ihre Vögel weniger Futter aussortieren, das dann herunterfällt.

  • Wählen Sie Futter ohne Schale, also geschrotete Erdnüsse, geschälte Sonnenblumenkerne, grob gemahlener Mais, Haferflocken oder gelbe Hirse.

  • Beobachten Sie, welche Vögel zu Ihnen kommen und welches Futter daher am besten geeignet ist. So stellen Sie sicher, dass „Ihre Vögel“ das Futter finden, das sie brauchen, und somit weniger aussortieren müssen.

Je nachdem, wie und was Sie füttern, können Sie Ihre Besucher gezielt einladen. Denn jeder Vogel hat sich in der Natur eine andere ökologische Nische gesucht, die natürlich auch sein Fressverhalten bestimmt.

Finken wie Buchfink, Bergfink, Erlenzeisig, Gimpel oder Kernbeisser sind ausgesprochene Körnerfresse. Sie wollen am liebsten Körnergemische, Erdnussbruch, Sonnenblumenkerne und energiereiche, ölhaltige Sämereien wie Nijer, Hanf oder Mohn. Sie nutzten gerne eine Futtersäule bzw. ein Futterhäuschen.

Kohlmeise, Schwanzmeise, Sumpfmeise und Tannenmeise fressen besonders gerne Erdnussbruch, Sonnenblumenkerne und Fettfutter. Alle Meisenarten bevorzugen hängendes Futter, denn das können sie im Vergleich zu anderen Arten am besten: Sie haben an hängendem Futter also kaum Konkurrenz.

Hausperling und Feldsperling füttern man am besten mit Körnergemischen, Erdnüssen und Sonnenblumenkernen. Die Art der Futterstelle ist nur Buchfink, Feld- und Haussperling und Star weitgehend gleichgültig. Allerdings bevorzugen sie Futtersäulen bzw. Futterhäuschen.

Zu den Weichfutterfressern gehören Amseln, Drosseln, Rotkehlchen und Heckenbraunelle. Sie mögen gerne Äpfel, Rosinen oder Getreideflocken und fressen am liebsten am Boden.


 
 
 

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